News aus der Wirtschaft für Manager und Personalverantwortliche

News aus der Wirtschaft für Manager und Personalverantwortliche

Deutsche Unternehmen senken Gewinn-Prognosen

Schwäche­lende Kon­junk­tur und inter­na­tionale Hand­lungskon­flik­te sind der Grund dafür, dass immer mehr Unternehmen ihre eige­nen Umsatz- oder Gewin­nprog­nosen nach unten kor­rigieren müssen. Laut dem Man­ag­er Mag­a­zin ist die Zahl der Unternehmen, die ihre eige­nen Ziele ver­fehlten, erst­mals seit 2014 höher als die Zahl der­er, die sich als bess­er angekündigt entwick­eln. Für erhe­bliche Unsicher­heit sorge der amerikanis­che-chi­ne­sis­che Han­del­skon­flikt, der nun auch zu einem Währungskrieg geowor­den ist, sowie die weltweite Kon­junk­tur, die an Kraft ver­liere. Hinzu kommt noch der Brex­it, der Europa zu tre­f­fen scheint. Laut Spiegel Online haben ins­ge­samt 54 von 308 börsen­notieren Konz­er­nen ihre Gewin­ner­wartun­gen nach unten kor­rigiert. Beson­ders lei­de die Auto­mo­bil­branche unter diesen Fak­toren. Im ersten Hal­b­jahr mussten fünf der zwölf börsenori­en­tierten Autokonz­erne bzw. –Zulief­er­er ihre Prog­nosen nach unten kor­rigieren. Eine Aus­nahme stelle hier­bei die Pharma‑, Tech- und Immo­bilien­branche dar, welche sich bess­er entwick­eln als erwartet.

GetAbstract International Book Award

Auch in diesem Jahr wird wieder der getAb­stract Inter­na­tion­al Book Award ver­liehen. Capital.de gibt eine Zusam­men­fas­sung über die Final­is­ten, zu denen unter anderem Theo Som­mer gehört, der in seinem Buch „Chi­na First: Die Welt auf dem Weg ins chi­ne­sis­che Jahrhun­dert“ die ras­ante wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwick­lung Chi­nas darstellt. In sein­er kul­tur­wis­senschaftlichen Analyse schreibt er über den Auf­stieg des Lan­des zur Welt­macht und gibt dabei Ein­blicke in den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wan­del Chi­nas. Ein weit­eres Buch, das unser Inter­esse geweckt hat, stammt von Jan Hau­dan und Rich Berens. „What Are Your Blind Spots? – Con­quer­ing the 5 Mis­con­cep­tions That Hold Lead­ers Back“, ver­rät wie Sie ein guter Chef wer­den, welche Führungs­fehler die meis­ten Chefs bege­hen und wie Sie ihre Mitar­beit­er zu mehr Ein­satz motivieren. Die Preisver­lei­hung find­et am 16. Okto­ber 2019 auf der Ago­ra der Frank­furter Buchmesse statt.

Leichter Anstieg des Frauenanteils in Führungspositionen

Auch wenn nach wie vor nicht ein­mal zehn Prozent des Führungs­gremi­ums Frauen sind, zeich­net sich laut personalwirtschaft.de ein leichter Anstieg der weib­lichen Vorstände in börsen­notierten Unternehmen ab. Im ersten Hal­b­jahr 2019 hat sich die Zahl weib­lich­er Vorstände zwar zum acht­en Mal in Folge erhöht, den­noch sind bis­lang lediglich 8,7 Prozent aller Vor­standsmit­glieder in den 160 DAX‑,MDAX und SDAX Unternehmen weib­lich. Die Telekom­mu­nika­tions­branche weißt mit 16 Prozent den höch­sten Anteil weib­lich­er Vor­standsmit­glieder auf. Die Phar­ma- und Biotech-Unternehmen, Rohstof­fkonz­erne sowie die IT- und Tech­nolo­giebranche weisen dahinge­gen lediglich einen fünf­prozenti­gen Frauenan­teil auf. Anders wie bei Auf­sicht­sräten gibt es bei Vorstän­den keine geset­zliche Quote, was zum Teil den gerin­gen Frauenan­teil erk­lärt. Ein Grund für den derzeit­i­gen gerin­gen Frauenan­teil in Vorstän­den ist aber auch, dass in der Ver­gan­gen­heit zu wenig für die Förderung weib­lich­er Man­age­ment­tal­ente getan wurde und es daher vie­len Frauen an Erfahrung und Qual­i­fika­tion zur Führung von weltweit operieren­den Konz­er­nen fehlt. Bei Glas­ford Inter­na­tion­al set­zen wir daher einen großen Fokus darauf, Frauen frühzeit­ig bei der Kar­ri­ere­pla­nung und –real­isierung zu unter­stützen.

Personaldienstleister lösen die klassische Stellenanzeige ab

„Der große Kampf um Tal­ente begin­nt ger­ade erst“, darüber ist sich Thomas Voll­moeller sich­er. Im OMR Pod­cast spricht der Xing-CEO über die „neue Real­ität der Job- und Mitar­beit­er­suche“ und dass Stel­lenanzeigen ein Mod­ell von gestern seien. Mit sein­er Plat­tform reagiert er auf diese Her­aus­forderung und ermöglicht einen direk­ten Kon­takt zwis­chen Unternehmen und Bewer­bern herzustellen.

Viele Unternehmen befind­en sich damit jedoch auf einem wack­e­li­gen Ter­rain. Oft­mals sind sich Unternehmen noch nicht sich­er, wen genau sie für die zu beset­zen­den Stelle suchen. Zudem ist ein direk­ter Kon­takt zu Kan­di­dat­en oft­mals kri­tisch, da die Direk­tansprache beispiel­sweise im Konkur­ren­zun­ternehmen zu einem Imageschaden und Prob­le­men führen kann. Per­son­aler müssen vor­sichtig und diskret reagieren. Um diesen Spa­gat zu bew­erk­stel­li­gen, sind Per­sonal­dien­stleis­ter eine uner­lässliche Anlauf­stelle. Mith­il­fe exter­nen Beratung­shäusern ist ein diskretes, aber den­noch ziel­gerichtetes Vorge­hen möglich, um die besten Kan­di­dat­en für das eigene Unternehmen zu gewin­nen.

Der EQ löst den IQ ab: Warum die emotionale Intelligenz der Schlüssel zum beruflichen Erfolg ist

Laut Arbeits-abc.de wird die Wichtigkeit von unter­schiedlichen Arten der Intel­li­genz vie­len Unternehmen erst jet­zt bewusst. Hier­bei wird sich nicht mehr auf die Mes­sung des Intel­li­gen­zquo­tien­ten fokussiert, son­dern auf die der emo­tionalen Intel­li­genz, welche Fähigkeit­en wie Empathie, Selb­st­be­wusst­sein, Mit­ge­fühl etc. bein­hal­tet. Ger­ade auf­grund unser­er dig­i­tal­en und kom­plex­en Welt gewin­nt die Emo­tionale Intel­li­genz in Unternehmen an Bedeu­tung. Von Mitar­beit­ern wird immer mehr erwartet, dass diese mit der Schnel­ligkeit der Entwick­lung und zugle­ich mit einem höheren Maß an Stress und Insta­bil­ität umge­hen kön­nen. Ger­ade deshalb begleit­en Emo­tio­nen den Arbeit­sall­t­ag und sind auch beim nach­halti­gen Team­build­ing von großer Bedeu­tung. Die emo­tionale Intel­li­genz kann daher als der Schlüs­sel zum beru­flichen Erfolg beze­ich­net wer­den. Deshalb arbeit­en wir bei Glas­ford Inter­na­tion­al mit Assess­mentver­fahren zur Ermit­tlung von sozialen Kom­pe­ten­zen der Führungskräfte.

 

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Ihr Glas­ford Inter­na­tion­al Deutsch­land Research & Ana­lyt­ics Team